„Mit der Liebe als Coach wollen wir das, können wir das, sollten wir das tun.“

Heute morgen (27. Juli 2018), am Tag der Mondfinsternis, der bevorstehenden Nacht der Mondfinsternis, durfte ich wunderbare Anregungen und Inspirationen von Margareta Bannmann zum Märchen: „Der gestiefelte Kater“ (Juli-4-Kater) lesen. Diese Ihre Ausführungen enden mit folgendem Fazit:

„Die Schlüsselfrage ist: Warum wählt der Märchenerzähler für diesen Helfer, Coach, Haushofmeister ausgerechnet das Symbol-Bild einer Katze? Katzenfreunde, -Besitzer, -Liebhaber haben jetzt vielleicht einige Antworten parat. Die einfachste ist auch hier die wichtigste: Das Schmuse-Kätzchen. Gehen wir dem Schmusen nach, dann landen wir bei der Überraschung: Könnte der Kater die Liebe sein? Schauen wir mal: Er liebt seinen Herrn, den Menschen, von dem er weiß, dass er edel-adelig ist, und will ihm helfen. Das muss der aber wollen und auf den Handel eingehen. Lieben und Wollen sind untrennbar, und je höher das Begehrte, umso höher die Sphäre der Liebe. Demnach müsste das erste Wollen des depressiven Müllersohns sein: Ich will MICH. – Liebe zu mir SELBST. Dann rein in die Stiefel. Ein Weg wird nicht im Kopf gegangen. Nun entwickelt der Kater liebevolles Interesse – das ist der gesuchte 1. Impuls vom 2.Tag dieser Märchenwoche – für den König, der grad regiert. Heutzutage ist das zweifellos der Intellekt. Und siehe da: Der kriegt nicht, wonach ihn hungert. Seine Jäger kriegen das nicht hin. Der zweite Schritt klärt und nährt also liebevoll den Verstand mit den richtigen “Rebhühnern“. Alles beginnt, steht und fällt mit dem RICHTIGEN Denken.

Das führt zum Weisheits-Gold – verständlich. Und das verändert den Menschen. Er kriegt eine andere Ausstrahlung, ein königliches Seelen-Outfit. Die wahre Liebe als Coach führt in einen Reinigungs-Prozess. Und sie muss die alten Kleider wegnehmen. Es will alles neu werden. Dann geht es um die Befreiung vom Illusions-Zauber. Die Wahrheits-Liebe klärt auf, wie die Beziehungen zu Natur und Welt wirklich sind. Das ist eine Art Universitäts-Studium im Fach Liebe, welche die Griechen früher „Agape“ nannten, und die Urchristen als einziges Gebot ihres großen Lehrers pflegten. Da müssen Vorstellungen den Wahr-nehmungen weichen, Gewohnheiten befreit werden, Einstellungen, Haltungen täglich liebevoll wieder beweglich gemacht werden u.v.a.m. Mit der Liebe als Coach wollen wir das, können wir das, sollten wir das tun.

Er selbst, der Kater vollbringt das Größte: Er frisst den Illusions-Zauberer. Das wär‘ doch ‘was: Wahre Liebe frisst falsche Illusion! Doch vorher spielt er ein Prüfungs-Spiel. Und da ist besonders der zweite Schritt interessant. Elefant, schön und gut, groß kommt mancher daher. Aber kann sich die Illusions-Macht auch in einen Löwen, den König der Katzen, verwandeln? Tatsächlich! „Das ist unglaublich und unerhört!“ Der Fälscher kann sich so stellen, als sei er der König, der Herr der Liebe! Das ist eine Erkenntnis! Das müssen wir unbedingt durchschauen, und dann damit fertig werden, die Illusionswelt besiegen. Das ist schnell erzählt, wird aber wohl (mindestens) ein Leben brauchen. Doch die Aussicht lohnt es: Durch die wahre Liebe entwickelter Herrscher im eigenen Reich, im entzauberten Schloss, mit der besseren Hälfte, und der Liebe als Haushofmeister – besser geht’s nicht! Dafür lohnt es sich, zu leben und zu streben. Lassen wir doch gleich unserem Kater Stiefel machen – der Schuster geht grad vorbei…

„Im Urbeginn war die weltenwirkende Liebe,
Und die Liebe war umfassender Geist.
Und göttliches Schöpferwort war die Liebe…“
(Wilhelm Floride)“

Bitte lesen Sie unbedingt dieses Märchen und die Ausführungen von Margareta Bannmann.

Hier finden Sie das Märchen und die Ausführungen:
Juli-4-Kater

Hier finden Sie mehr Informationen zur Arbeit von Margareta Bannmann und Ihrem Wirken:
www.margareta-bannmann.de